Selbsthypnose-Erfahrungsbericht

Selbsthypnose-Erfahrungsbericht

Bei sportlichen Wettkämpfen hat mir die Selbsthypnose ebenfalls sehr geholfen. Denn wie vor Prüfungen war ich auch vor und bei Turnieren immer sehr aufgeregt und hatte das Gefühl, nicht die Leistung bringen zu können, die ich während der Trainingssituation gewohnt war. Mit Hilfe meines Trainers Matthias Werner gelang es mir eine Selbsthypnose zu erarbeiten, die mir in meinem Wettkampf half, meine Leistung zu bringen!

Ich habe sogar unwissentlich eine kleine Studie zum Thema Selbsthypnose an mir durchgeführt:

Selbsthypnose-Erfahrungsbericht

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Als ich mit meiner Arbeit im Krankenhaus begann, vernachlässigte ich mein Training sehr. Etwa ein Jahr später fand ein Turnier statt, an dem viele meiner Vereinskollegen teilnahmen. An dem Tag des Wettkampfes ging ich ebenfalls in die Halle, um meine Kameraden anzufeuern. Insgeheim hoffte ich darauf, dass mich meine Freunde überreden würden, trotz fehlendem Training, bei dem Turnier mitzumachen. Ich wurde nicht enttäuscht. Meine Nachmeldung wurde von der Turnierleitung akzeptiert und mein erster Kampf stand bevor. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nicht nur körperlich, sondern vor allem MENTAL völlig unvorbereitet war. Nun stand ich vor meiner ersten Wettkampfgegnerin und bekam keine Luft mehr, mein Herz raste und ich hatte nur noch den Wunsch weit weg zu sein. Diese Gefühle nahmen auch nicht ab, als der Wettkampf begann. Ganz im Gegenteil, mein Mund wurde zusätzlich noch trocken und ich hatte das Gefühl, ich könne mich nicht mehr bewegen… Es war kein Spaß, es war eine Tortur! Erst viel später fiel mir auf, dass diese Symptome nichts mit meiner körperlichen Fitness zu tun hatten, sondern mit meiner mentalen!

Als kurze Entspannungspause bei der Arbeit, beim Mittagessen oder abends vor dem Einschlafen…

Genau ein Jahr später fand erneut dieses Turnier statt. Meine Trainingsintensität hatte sich in dieser Zeit nicht geändert und doch entschloss ich mich, an diesem Wettkampf teilzunehmen! Doch diesmal meldete ich mich regulär an und bereitete mich mit Hilfe von Selbsthypnose mental darauf vor! Ich stellte mir Situationen des Wettkampfes vor, dachte an Bewegungsabläufe, hatte Spaß an den Techniken, die ich anwenden wollte. Interessanterweise nahm diese nicht viel Zeit in Anspruch. Vielmehr reichte es aus, dass ich gelegentlich am Tag für ein bis zwei Minuten an dieses Turnier, die Techniken und den Spaß dabei dachte. Als kurze Entspannungspause bei der Arbeit, beim Mittagessen oder abends vor dem Einschlafen…
Am Tag des Wettkampfes war ich ruhig und entspannt. Währenddessen konnte ich gut durchatmen und bewusst meine Techniken durchführen. Ich bekam auch keine konditionellen Probleme, wie beim letzten Mal und hatte ein erfolgreiches Turnier mit viel Spaß!

Dieses unfreiwillige Experiment zeigte mir deutlich, wie hilfreich Selbsthypnose ist. Dabei muss sie noch nicht mal zeitaufwendig sein.

Ganz gleich ob beruflich, sportlich oder privat, Selbsthypnose kann für jeden Bereich erfolgreich genutzt werden!

Testen Sie es!

(Selbsthypnose-Erfahrungsbericht von Dr. med. Nadine Pister)